Erinnerung – kein linearer Zeitverlauf
Eine Zeichnung von Benedict Wells aus seinem Roman Vom Ende der Einsamkeit, 2016, S. 214
Eine Zeichnung von Benedict Wells aus seinem Roman Vom Ende der Einsamkeit, 2016, S. 214
„Mit fortschreitender Zeit verändert sich allerdings auch die Erinnerung und damit die Wahrnehmung, wie man früher war. Ich lerne in meinem Kopf alle zwei, drei Jahre neu einen Kerl kennen, von dem ich sicher bin, der sei ich mal gewesen„ (Kurt Kister, SZ, 30./31. März 2024, S. 41)
Die Vergangenheit ist unwiederbringlich verflossen, es gibt sie nur im gegenwärtigen Erinnern.